Kunstdrucke von Wittlicher Holzschnitten der Künstlerin Hedwig Schulze. Auf einem Heidelberger Tiegel aus dem Jahre 1950 gedruckt. Senne Simon und Thomas Probst.
Hedwig Schulze und ihre Wittlicher Holzschnitte
Hedwig Schulze, geboren 1912 in Essen und gestorben 2005 in Koblenz, studierte u.a. an der Folkwangschule in Essen Bildende Kunst und begann ihr Referendariat in Essen im Oktober 1940. Kurzzeitig lehrte sie als Assessorin am Auguste-Viktoria-Gymnasium in Trier, um dann, mit 29 Jahren, 1941 ans Cusanus-Gymnasium Wittlich zu wechseln. Sie lehrte dort zehn Jahre bis 1951. Anschließend wechselte sie ans Hilda-Gymnasium Koblenz, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 1970 blieb.
Ehemalige Wittlicher Schülerinnen und Schüler der Kunsterzieherin schwärmen noch heute von ihrem Unterricht und dem positiven Einfluss, den die Pädagogin auf ihre lebenslange Beziehung zur Kunst ausübte.
Der Wittlicher Bürgermeister Matthias Joseph Mehs beauftrage Hedwig Schulze 1946, Graphiken mit Wittlicher Motiven zu erstellen. In den Jahren 1946 bis 1948 schuf die Künstlerin 50 Holzschnitte mit sowohl zeitgenössischen Ansichten der Stadt als auch Gebäuden, die einmal in Wittlich standen.
Solidarisch durch die Krise:
In Fulda von Christoph Quarch -Philosoph erdacht, in der Dauner Gartenstraße von Stefanie Haeb lektoriert, in Bielefeld von Björn Pollmeyer/Coscreen gestaltet, im Druckhaus Schneider vom Meister der Druckmaschine und dem Piano Thomas Probst gedruckt und von der wunderbaren Sängerin Yvonne Cobau liebevoll gebunden.
Konkrete Hilfe in der Krise und Inspirationen für den Neustart: